Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann hat sich zum Thema „Deutscher Buchpreis“ zu Wort gemeldet, in der FAS vom letzten Sonntag.

Kehlmann schlägt vor, die Longlist des deutschen Buchpreises abzuschaffen und den Preis zu verleihen, ohne zuvor die Anreisewilligkeit der Autoren überprüft zu haben.

Ich glaube die Anreisewilligkeit der Autoren könnte man auch steigern, indem man einen Sektempfang vorbereitet, einen roten Teppich verlegt, und wie in Hollywood üblich jedem
Kontestanten einen Smoking respektive Abendkleid gratis zur Verfügung stellt.
Kehlmann schlägt außerdem vor, eine breite und großzügige Ausgabe von Antidepressiva zu organisieren, was natürlich im Literatur Betrieb generell zu empfehlen ist.

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